Vorösterliche Besinnung „Sehen und doch nicht sehen“

Mit diesem Thema der vorösterlichen Besinnung am Mittwoch vor Ostern haben sich 90 Schüler und Schülerinnen beschäftigt. Die II c HLW und IV c HLW haben sich sogar als gesamte Klasse dafür angemeldet.

Es ging um die Erfahrungen des Blind-seins, des Nicht-sehens, des Sehens und des etwas wieder, anders und neu Sehenkönnens.Dies alles wurde auch aus dem Blickwinkel eines von Geburt an blinden Menschen begleitet: Hr. Christoph Grubhofer aus Rohrbach-Berg hat diese drei Stunden mit seinen Erfahrungen als Blinder bereichert und sie uns AN-SCHAU-LICH gemacht.

Die Vertrauensübung „Blind führen, sich führen lassen“ und der Austausch in Gruppen zu Aussagen/Redewendungen zum Thema: Blind sein, Sehen, Nicht-sehen, die Augen öffnen … haben die TeilnehmerInnen noch tiefer in das Thema hineingeführt.

Besonders beeindruckend war, als Christoph abschließend laut die Blindenheilung aus Mk 10, 46-52 vorgelesen hat, natürlich mithilfe des Textes in Brailleschrift. Mit einem schönen Segensgebet von Hr. Jakob wurde die vorösterliche Besinnung im Pfarrzentrum beendet.