Schlussgottesdienst 2018

Die II c HLW machte sich im heurigen Schlussgottesdienst auf die Suche nach der „Kunst des Lebens“. Dass wir uns in unserer Einzigartigkeit immer von Gott behütet wissen dürfen, ist dabei eine vertrauensvolle Erkenntnis.

 

Vor meinem Fingerabdruck kann ich nicht zurück, der ist eindeutig. Durch ihn bin ich einmalig. Ich bin nicht irgendwer. Mich prägen nicht nur mein Fingerabdruck, sondern auch meine Bewegungen, meine Gesten, mein Gesicht, mein Charakter.

So, wie ich bin, kennt mich Gott: Mit all meinen Tränen und meinem Lachen, meiner Gutmütigkeit und meiner Trägheit, meiner Zuversicht und meiner Angst.

So, wie ich bin, nimmt er mich an, liebt er mich, gibt mir täglich neu die Chance, aus meinem Leben etwas zu machen und neu anzufangen. Grund genug, mein Geprägtsein zu bejahen.

Aus ihm erwächst der Mut, das notwendige Ja und das notwendige Nein zu sagen und nach dem Gewissen zu handeln, Eindrücke und Abdrücke zu hinterlassen. So einzigartig wie mein Fingerabdruck.