Exkursion der 3 b HAK ins Open Lab
Am 26. Juni 2024 waren wir, die 3 b HAK, mit DI Mag. Wolfgang Fischer im Open Lab der JKU in Linz. Dort angekommen wurden wir mit Labormänteln, Namenskärtchen und Schutzbrillen ausgestattet. Zunächst wurden uns die Sicherheitsmaßnahmen erklärt. Danach wurden wir in einen Kriminalfall eingeführt, den es zu lösen galt. Ein Sportler, der bei einem Wettbewerb von der Polizei eingeschleust wurde, um das dortige Doping aufzudecken, war auf mysteriöse Weise getötet worden. Sein Blut war verklumpt, was auf Blutdoping mit falschem Blut hinwies, und gleichzeitig hatte er einen viel zu hohen Elektrolytgehalt im Blut.
Nach der Einführung und einigen Erklärungen über Doping wurden wir in Zweierteams aufgeteilt und bekamen jeweils einen der verdächtigen Sportler zugeteilt. Anschließend sollten wir verschiedene im Labor aufgebaute Versuche zu unseren Sportlern durchführen.
Zu den Versuchen gehörten unter anderem Tests zur Blutgruppe der Verdächtigen, ob sie gedopt hatten, welche Proteinpulver sie nahmen, ihre Fingerabdrücke und viele andere.
Am Schluss verglichen wir unsere Ergebnisse und bildeten zwei große Gruppen, in denen wir dann spekulierten, wer den Sportler umgebracht hatte, wie und warum. Das Ganze dauerte vier Stunden und war sehr interessant, obwohl die meisten dieser Arbeiten in der Praxis von Maschinen durchgeführt werden.