Folding@home - auf der Suche nach einer Lösung gegen das Coronavirus

Das Projekt Folding@home ist ein Volunteer-Computing-Projekt der Washington University, von dem sich die Wissenschaft wichtige Aufschlüsse zur Bekämpfung des Coronavirus erwartet. Dabei stellen Private, Institutionen oder Unternehmen auf der ganzen Welt gerade nicht benötigte Rechenleistung für die Simulationen von Proteinfaltung zur Verfügung, welche Informationen für die Forschung gegen COVID-19 liefern.

Die 3. Klasse HAK digBiz hat sich mit Beginn des Distance Learnings unter der Leitung von DI Markus F. Meisinger an diesem Projekt beteiligt, welches aktiv bei der Suche nach einem möglichen Heilmittel gegen COVID-19 unterstützt.

Dazu verwendet die Klasse momentan in Absprache mit Herrn Direktor Berlinger die Rechenleistung von nicht in Verwendung stehenden PCs aus 4 EDV-Sälen der Schule. Auf diesen PCs wurde noch vor Schulschließung das Simulationsprogramm von folding@home installiert.

In Kleingruppen verwalten die Schüler von zu Hause aus je einen EDV-Saal bestehend aus 20 PCs und überwachen dabei den Fortschritt der Simulationen. Bisher konnten schon mehr als 6.000 Simulationen für folding@home erfolgreich durchgeführt werden.

Mit Projektstart waren ca. 250.000 Teams weltweit aktiv an der Suche für ein geeignetes Eiweiß gegen COVID-19 beteiligt. Nach 4 Wochen aktivem Simulieren von Eiweißmolekülen für folding@home hat das Gesamtteam der HAK digBiz bereits einen Platz unter den Top 5.000 erreicht.

Details zu folding@home können unter https://foldingathome.org nachgelesen werden.

Auch Sie können Ihre Rechenleistung unter dieser Adresse zur Verfügung stellen.