Im Rahmen unseres Unterrichtsfachs „Aktives Gesundheitsmanagement“ führten wir, die 4 b HLW, eine Umfrage zum Essverhalten in der Kindheit im Vergleich zum aktuellen Essverhalten durch. Mittels eines Fragebogens haben wir 50 Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren befragt. Hier sind die daraus resultierenden Erkenntnisse:

Von den befragten Personen geben 35 an, täglich eine gemeinsame Mahlzeit mit ihrer Familie einzunehmen. Im Vergleich zur Kindheit ist diese Zahl deutlich rückläufig. Während der gemeinsamen Familienmahlzeiten stehen Themen wie Internet- und Computernutzung sowie Ausgehzeiten im Fokus. Ebenso werden häufig Schul- und Familienthemen während des Essens diskutiert.

Generell lässt sich feststellen, dass in der Kindheit Gerichte wie Spaghetti, Pommes, Palatschinken, Würstl und Fischstäbchen sehr gern gegessen wurden. Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, in ihrer Kindheit Meeresfrüchte nicht gemocht zu haben. Ebenso galten Spinat, grüne Lebensmittel und Fisch, als wenig beliebt. Bei mehr als drei Viertel der Jugendlichen veränderte sich das Essverhalten seit der Kindheit. Auf unsere Frage nach traumatischen Erlebnissen im Zusammenhang mit Ernährung in der Kindheit stellte sich leider heraus, dass vier Personen aufgrund des Essverhaltens gemobbt wurden und weitere vier zur Nahrungsaufnahme gezwungen wurden.

Für 90 % der befragten Jugendlichen ist eine ausgewogene Ernährung eine wichtige Priorität.