Wenn einer eine Reise tut … Nachdem wir schließlich aufgrund einer kurzen Betriebsversammlung der Austrian Airlines mit einem Tag Verspätung am 15. Oktober 2023 doch noch in Dijon angekommen waren, hinderte uns nach einer Verschnaufpause am Sonntag nichts mehr daran, uns eine knappe Woche vom Charme der Hauptstadt Burgunds bezaubern zu lassen. 

Die Vormittage waren der École Suisse gewidmet – ein freundlicher Ort mit einem beeindruckend engagierten und herzlichen Team. Die Nachmittage standen ganz im Zeichen des kulturellen und kulinarischen Erbes und Angebots der Stadt. Eindeutig hervorzuheben ist dabei unser Ausflug nach Beaune ein wenig südlich von Dijon, wo wir das mächtige Hôtel-Dieu besichtigten. Es handelt sich dabei um ein Krankenhaus, das vom 15. Jahrhundert an bis weit ins 20. Jahrhundert in Betrieb war. Dazwischen blieb genügend Zeit, über die Erfahrungen bei den Gastfamilien zu sprechen, sich auf Entdeckungsreise in der Stadt zu begeben und die mitunter nicht ganz leicht erworbenen Französisch-Kenntnisse unverblümt anzuwenden.  

Auch die Rückreise hielt noch eine Überraschung für uns bereit. Als wir am Wiener Flughafen bereits geraume Zeit auf unser Gepäck gewartet hatten, stellte sich schließlich heraus, dass es in Frankfurt geblieben war. Das letzte Stück unserer Heimreise konnten wir also leichtfüßig hinter uns bringen. Die langsameren Koffer folgten uns schließlich doch noch bis nach Hause. 

Gedankt sei an dieser Stelle allen jungen Damen der 4 c HLW, die ob der Umstände nicht nur nicht murrten, sondern im Gegenteil heiter und vergnügt stets für gute Laune sorgten!