Im täglichen Leben sind leider viel zu viele Menschen immer wieder mit Diskriminierung konfrontiert. Für uns, Emilia Hain und Elena Stöbich ist es ein besonderes Anliegen, dass man bei Diskriminierung nicht wegsehen sollte und es kein TABU-Thema in unserer Gesellschaft sein sollte. Außerdem fordern wir Menschen dazu auf, ihre Handlungen zu überdenken, sich ihren persönlichen Vorurteilen zu stellen und jeden einzelnen Mitmenschen als Individuum wahrzunehmen, um dadurch für ein besseres soziales Klima zu sorgen.

In unserer Diplomarbeit befassen wir uns anfangs mit Diskriminierung im Allgemeinen. Des Weiteren befassen wir uns mit diskriminierten Gruppen (speziell: aufgrund der Herkunft, aufgrund des Geschlechts und Trisomie 21) und den Maßnahmen zur Prävention von Diskriminierung, um die Folgen der Diskriminierung zu vermeiden.

Einige junge Mädchen ließen sich für unseren Praxisteil mit von uns selbstverfassten Wachrüttelsprüchen auf der Haut fotografieren, um Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen. Zusätzlich teilte eine junge Betroffene, die uns Amnesty International vermittelte, in einem Online-Meeting ihre persönlichen Erfahrungen mit Diskriminierung mit uns.